jJyRHFxbboPpIY
Sehr geehrter Herr Gf6bel,seit 1999 habe ich Spannungskopfschmerzen und Migre4ne. Zwei Jahre habe ich vileebrgch nach einem Arzt gesucht, der mir helfen konnte. In dieser Zeit habe ich vorwiegend Thomapyrin (bis zu acht Stfcck pro Tag) zu mir genommen, woraus sich ein medikamenteninduzierter Kopfschmerz entwickelt hat. 2001 habe ich dann in Hamburg eine Schmerztherapeutin gefunden, die mir helfen konnte. Nach einem Medikamentenentzug (selbste4ndig zu Hause) bin ich auf Aspirin und Triptane umgestiegen. Seitdem wurschtel ich mich so durch, habe mal mehr, mal weniger Kopfschmerzen und Migre4neanfe4lle (zwischen 8 und 15 Schmerztagen, manchmal noch mehr). Verhaltenstherapie, Akupunktur, Massagen, etc. habe ich auch schon alles hinter mir. Leider habe ich in der Vergangenheit kaum regelme4dfig den Kopfschmerzkalender geffchrt bzw. habe ihn nach Gede4chtnis erstellt/teilweise auch geschf6nt. Im letzten Jahr wurde es wieder sehr schlimm, so dass ich ins UKE gegangen bin. Dort sagte man mir, dass ich wieder einen medikamenteninduzierten Kopfschmerz entwickelt hatte (diesmal durch Aspirin). Ich hab es zeitweise reduziert, komme aber immer wieder in die Situation, fcber le4ngeren Zeitraum grodfe Mengen Schmerzmittel zu mir zu nehmen. Mittlerweile reduziert sich das nicht mehr nur auf Kopfschmerzen/Migre4ne und Aspirin/Triptane, sondern bei jedem Zipperlein nehme ich je nach Beschwerden Paracetamol und Ibuprofen, zur Zeit fast te4glich. Schmerzen halte ich selten aus. Meine Migre4ne scheint familienbedingt zu sein (Grodfmutter, Mutter, 2 Cousins leiden/litten darunter). Seit Anfang Februar dieses Jahres nehme ich zuse4tzlich MetoHexal Succ 142,5 mg, eine Tablette am Tag, als Triptan nehme ich Maxalt 10 mg. Der Betablocker hilft mir sehr, die Spannungskopfschmerzen haben sich erheblich reduziert. Schmerztabletten nehme ich allerdings nach wie vor, jedoch viel weniger Aspirin als in den Jahren zuvor. In psychotherapeutischer Behandlung bin ich auch seit geraumer Zeit, in der mir jetzt in der letzten Sitzung klar geworden ist, wie viel ich eigentlich an Schmerzmitteln wirklich zu mir nehme bzw. mir es persf6nlich auch eingestehe.Dass mein Verhalten nicht gesund ist, ist mir klar und ich wfcrde es gerne e4ndern, da ich Angst habe, mich damit eines Tages umzubringen. Was raten Sie mir?