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Sehr geehrter Herr Prof. Gf6bel,ich war vraegngenen September bei Ihnen in der Schmerzklinik wegen starker chronischer Migre4ne und Spannungskopfschmerzen. Damals wurde ich auf Trimipramin als Prophylaxe eingestellt, was aber leider kaum Auswirkungen auf die Kopfschmerzen gezeigt hat bzw. im Endeffekt die Nebenwirkungen nach einem dreiviertel Jahr kontinuierlicher Einnahme deutlich fcberwogen. Ich habe dann nach telefonischer Rfccksprache mit Ihnen, wie Sie sich vielleicht erinnern, das Mittel langsam ausgeschlichen und auf Anraten meines Neurologen vor Ort mit der Einnahme von Sertralin begonnen. Das wiederum bekam mir leider so schlecht, dass ich es ebenfalls nach ca. zwei Monaten wieder absetzen musste. Ich bin seit jeher sehr zierlich und nehme nur sehr schwer zu, daffcr umso leichter an Gewicht ab. Durch das Trimipramin konnte ich aufgrund der appetitsteigernden Wirkung ein paar Kilos dazugewinnen, leider erging es mir mit dem Sertralin eher wieder gegenteilig. Ich litt unter starken morgendlichen Kreislaufproblemen und andauernder dcbelkeit, was es mir sehr erschwerte mein Gewicht zu halten.Da mich die beiden medikamentf6sen Prophylaxen bzw. in der Vergangenheit schon ausprobierte Pre4parate wie Petadolex und Metoprolol nicht weiterbrachten, habe ich mir vor sechs Wochen eine Botoxinjektion in die Stirn setzen lassen. Es war ffcr mich bei momentan immernoch bis zu drei Migre4neanfe4llen in der Woche und weiterhin anhaltenden Spannungskopfschmerzen noch ein mf6glicher Rettungsanker , den ich zumindest ausprobieren wollte. Die ersten beiden Wochen danach ging es mir plf6tzlich deutlich besser, aber dann stellte sich aufgrund der Regelblutung wieder eine unertre4gliche tagelange Migre4ne ein, die sich durch die Einnahme von AscoTop und Domperidon, kaum einde4mmen liedf. Seitdem ist nun wieder alles beim Alten, d.h. genau so starke und he4ufige Anfe4lle wie vor der Botoxinjektion.Ich bin mittlerweile sehr verzweifelt, da ich nun seit meinem Aufenthalt in Kiel arbeitsunfe4hig bin und es ffcr mich mit den Schmerzen in dieser Form auch undenkbar ist eine neue Arbeitsstelle anzutreten.Es ist mir nun allerdings wieder eingefallen, dass Sie we4hrend meines Aufenthalts bei Ihnen noch von der mf6glichen Option sprachen, einen Versuch mit Pizotifen zu starten. Sie waren damals zune4chst wieder davon abgekommen, da dieses Medikament anscheinend in Deutschland nicht mehr verffcgbar ist. Nun he4tte ich gerne gewusst, ob Sie in Anbetracht des geschilderten Verlaufs doch noch eine Mf6glichkeit bei diesem Mittel sehen und wenn ja: auf welche Weise kann ich das Pre4parat beziehen? Oder he4tten Sie sonst noch eine mf6glichst nebenwirkungsarme Alternative ffcr mich?Ich we4re Ihnen um einen Rat sehr dankbar.Vielen Dank ffcr Ihre Mfche!Mit freundlichen Grfcdfen,Lena K.

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