Info:Hier werden nützliche Information für die Züchter zusammen getragen: Registration Application | Stallion Breeding Report | Transfer Report | DNA-Test
PSSM, HERDA, LP & Co: Appaloosa Horse Club USA bietet jetzt auch 5-Panel-Tests an Der
Appaloosa Horse Club USA bietet nun auch 5-Panel-Tests für
die Erbdefekte PSSM1, HERDA, HYPP, MH, und GBED an. Insgesamt
acht Tests stehen nun zur Auswahl, neben dem 5-Panel-Test u.a.
auch Tests auf den Tigerschecken-Komplex. Neue Arbeit zur Appaloosascheckung/ Nachtblindheit Unter Leitung von Frau Prof Rebecca Bellone ist eineneue Arbeit zur Genetik der Appaloosa/ Tigerscheckung/ Leopardscheckung und ihrem Zusammenhang mit der genetisch bedingten Nachtblindheit erschienen. Die Wissenschaftler weisen die genetische Information unter anderem in über 17 000 Jahren alte Pferdeknochenfunden nach. Frei zugänglich und Nachzulesen in der Zeitschrift Terminsache für alle Hengsthalter, deren Hengste in diesem Jahr gedeckt haben: Bis zum 30. November müssen die Stallion Breeding Reports in den USA bei der ApHC sein, sonst werden bei Verspätung deutlich höhere Gebühren fällig. Wie kommt die Farbe auf den Appaloosa? So wie auch ich, haben sich vermutlich schon viele andere Appaloosa-Besitzer, -Interessierte, Farbliebhaber und Hobby-Wissenschaftler die Frage gestellt: „Wie kommt eigentlich die Farbe auf unsere Appaloosa?“. Die Palette reicht hier von Tigerschecken, so genannten „leopards“, über Pferde mit einem „blanket“ , also einer „weißen Decke“ zum Beispiel über der Kruppe, bis hin zu einem „few spot“, einem, meist weißen, Pferd mit „wenig Tupfen“. Aber auch einfarbige Pferde mit oder ohne Abzeichen sind möglich. Verantwortlich für die auffallende Färbung
unserer bunten Pferde ist das, so genannte, Leopard-Gen (LP-Gen). Alle
Appaloosa, die eine rassetypische Fellzeichnung aufweisen, verfügen
zumindest über ein LP-Gen. Eine Gruppe von Wissenschaftlern aus den USA und Kanada
beschäftigt sich seit dem Jahr 2003 mit der Vererbung des LP-Gens
und wie es sich auf die Fellzeichnung auswirkt. Auch wenn eine auffällige Fellzeichnung etwas ganz Besonderes ist, sollte man den Appaloosa nicht darauf reduzieren. Im Vordergrund der Zucht sollte immer ein gesundes, korrektes Pferd mit einwandfreiem Charakter stehen. Weiterführende Informationen über das LP-Gen und dessen Vererbung unter www.theappaloosaproject.info oder im Buch „Die Farben der Pferde: Genetik – Klassifizierung – Charakteristik“ von Monika Reißmann. Text: Leonie Redinger Der Appaloosa Horse Club in den USA verbessert seinen Service für die Besitzer von Appaloosa-Hengsten. Ab sofort stehen für sie unter www.appaloosa.com nach dem Erfassen der Deckberichte die Breeder’s Certificates/Registration Applications zum Download und ausdrucken bereits, die dann nur noch unterschrieben werden brauchen und den Fohlenbesitzern für eine spätere Eintragung mitgegeben werden müssen. Dafür loggen sich die Hengsthalter auf www.appaloosa.com in der “Member Sign In” ein, gehen auf “My Registration Applications” und drucken dann mit einem Klick auf “View & Print Application” die Anträge auf die Papiere aus. Gerne steht euch Familie Wittelsbürger bei Fragen zu Registrierungen mit einem Papierservice zur Verfügung. |
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